Die Kunst des Hochdrucks: Holzschnitte von Dürer bis zur Gegenwart
10.02. - 11.03.2018
Eröffnung der Ausstellung: 09.02.2018 um 19.00 Uhr
Ausstellungsdauer: 10.02. – 11.03.2018
Öffnungszeiten: Di – Fr 15:00 – 18:00 Uhr & Sa - So 10:00 – 12:00 Uhr
Geschlossen: 13.02.2018
Ausstellungsdauer: 10.02. – 11.03.2018
Öffnungszeiten: Di – Fr 15:00 – 18:00 Uhr & Sa - So 10:00 – 12:00 Uhr
Geschlossen: 13.02.2018
Am 9. Februar 2018 wird im Stadtmuseum von Bruneck die Ausstellung "Die Kunst des Hochdrucks: Holzschnitte von Dürer bis zur Gegenwart" eröffnet.
Seit dem Ende des 14. Jahrhunderts verbreitete sich der Bilddruck, nachdem nun Papier verfügbar war. Anfangs waren Einzelblattdrucke zur persönlichen Erbauung mit zunächst christlichen Themen für Andachtsbildchen und Heiligen- und Nothelferabbildungen gefragt. Später wurde diese Vervielfältigungstechnik auch als privates und öffentliches Kommunikationsmittel eingesetzt. Ab 1430 ersetzte der Kupferstich (Tiefdruck) häufig den Holzschnitt und 1450 schaffte Johannes Gutenberg den Letterndruck (vorerst ohne Illustrationen), der den Buchdruck revolutionierte.
In der Ausstellung im Stadtmuseum wird ein Galopp vom Mittelalter bis in die Gegenwart vollzogen. Dabei werden exemplarisch Hochdrucke bekannter Künstlergrößen wie Michael Wolgemut (1434 - 1519) und dessen noch berühmteren Schüler Albrecht Dürer (1471 - 1528) gezeigt.
Eine Renaissance erlebte der Holzschnitt im deutschen Expressionismus. Eingeleitet wurde die Moderne durch Künstler von Frankreich, Norwegen und der Schweiz. Künstler wie Paul Gauguin (1848 - 1903) und Edvard Munch (1863 - 1944) präsentieren originelle technische und formelle Neuerungen. Der expressive Ausdruck wurde zum starken künstlerischen Stilmittel. Nun setzt ein neues Nachdenken über Linie, Fläch, Raum, Farbe, Zeit und Bewegung ein und die künstlerischen Möglichkeiten werden erweitert.
Gezeigt werden rund 80 Kunstwerke von 76 KünstlerInnen, die zum größten Teil aus der museumseigenen Sammlung stammen.
Seit dem Ende des 14. Jahrhunderts verbreitete sich der Bilddruck, nachdem nun Papier verfügbar war. Anfangs waren Einzelblattdrucke zur persönlichen Erbauung mit zunächst christlichen Themen für Andachtsbildchen und Heiligen- und Nothelferabbildungen gefragt. Später wurde diese Vervielfältigungstechnik auch als privates und öffentliches Kommunikationsmittel eingesetzt. Ab 1430 ersetzte der Kupferstich (Tiefdruck) häufig den Holzschnitt und 1450 schaffte Johannes Gutenberg den Letterndruck (vorerst ohne Illustrationen), der den Buchdruck revolutionierte.
In der Ausstellung im Stadtmuseum wird ein Galopp vom Mittelalter bis in die Gegenwart vollzogen. Dabei werden exemplarisch Hochdrucke bekannter Künstlergrößen wie Michael Wolgemut (1434 - 1519) und dessen noch berühmteren Schüler Albrecht Dürer (1471 - 1528) gezeigt.
Eine Renaissance erlebte der Holzschnitt im deutschen Expressionismus. Eingeleitet wurde die Moderne durch Künstler von Frankreich, Norwegen und der Schweiz. Künstler wie Paul Gauguin (1848 - 1903) und Edvard Munch (1863 - 1944) präsentieren originelle technische und formelle Neuerungen. Der expressive Ausdruck wurde zum starken künstlerischen Stilmittel. Nun setzt ein neues Nachdenken über Linie, Fläch, Raum, Farbe, Zeit und Bewegung ein und die künstlerischen Möglichkeiten werden erweitert.
Gezeigt werden rund 80 Kunstwerke von 76 KünstlerInnen, die zum größten Teil aus der museumseigenen Sammlung stammen.